Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen von BikeCap

Artikel 1 | Definitionen

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

  1. Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
  2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder einer Geschäftstätigkeit handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
  3. Tag: Kalendertag;
  4. Transaktionsdauer: ein Fernabsatzvertrag in Bezug auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung sich über einen längeren Zeitraum erstreckt;
  5. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine spätere Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist;
  6. Widerrufsrecht: Die Möglichkeit für den Verbraucher, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Bedenkzeit zu kündigen;
  7. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;
  8. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis einschließlich des Vertragsabschlusses nur eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation verwendet werden;
  9. Fernkommunikationstechnologie: Mittel, mit denen eine Vereinbarung geschlossen werden kann, ohne dass Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum zusammengekommen sind.

Artikel 2 | Identität des Unternehmers

BikeCap B.V.
Mittelblock 214
2831 BR Gouderak

Telefonnummer: 0182 — 51 54 57
Erreichbar zwischen 9 und 17 Uhr
E-mail-Adresse: info@bikecap.com

Nummer der Handelskammer: 24427537
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL818919334B01

Artikel 3 | Anwendbarkeit

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen Unternehmer und Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.
  2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vom Unternehmer eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
  3. Wird der Fernabsatzvertrag entgegen dem vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags elektronisch geschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege zur Verfügung gestellt werden, sodass er vom Verbraucher problemlos auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können, und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
  4. Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch bestimmte Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 sinngemäß, und im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher jederzeit auf die für ihn günstigste Bestimmung verlassen.

Artikel 4 | Das Angebot

  1. Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
  2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um den Verbrauchern eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, geben diese die angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen wahrheitsgetreu wieder. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
  3. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
    • der Preis inklusive Steuern;
    • alle Kosten der Lieferung;
    • die Art und Weise, wie die Vereinbarung geschlossen wird und welche Maßnahmen dafür erforderlich sind;
    • ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
    • die Art der Zahlung, Lieferung und Ausführung des Vertrags;
    • die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
    • die Höhe des Tarifs für die Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Technologie für die Fernkommunikation auf einer anderen Grundlage als dem regulären Basistarif für die verwendeten Kommunikationsmittel berechnet werden;
    • ob die Vereinbarung nach ihrem Abschluss archiviert wird und wenn ja, wie sie vom Verbraucher eingesehen werden kann;
    • die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Abschluss des Vertrags die von ihm im Rahmen des Vertrags bereitgestellten Informationen überprüfen und auf Wunsch wiederherstellen kann;
    • alle anderen Sprachen, in denen das Abkommen zusätzlich zu Niederländisch geschlossen werden kann;
    • die Verhaltenskodizes, denen der Unternehmer unterliegt, und wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; und
    • die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle einer verlängerten Transaktion.

Artikel 5 | Die Vereinbarung

  1. Vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 wird der Vertrag zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Einhaltung der damit verbundenen Bedingungen geschlossen.
  2. Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege. Solange der Eingang dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag kündigen.
  3. Wenn der Vertrag elektronisch geschlossen wird, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Übertragung von Daten zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, ergreift der Unternehmer zu diesem Zweck angemessene Sicherheitsmaßnahmen.
  4. Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Rahmenbedingungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all die Fakten und Faktoren, die für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer auf der Grundlage dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage abzulehnen oder der Ausführung besondere Bedingungen zu auferlegen.
  5. Der Unternehmer sendet dem Verbraucher zusammen mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder so, dass sie vom Verbraucher auf zugängliche Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:
    1. die Besuchsadresse des Büros des Unternehmers, an das sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
    2. die Bedingungen, unter denen und wie der Verbraucher vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
    3. Informationen über Garantien und bestehenden Service nach dem Kauf;
    4. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Informationen, es sei denn, der Unternehmer hat diese Informationen dem Verbraucher bereits vor Vertragsschluss zur Verfügung gestellt;
    5. die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
  6. Im Falle einer verlängerten Transaktion gilt die Bestimmung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6 | Widerrufsrecht

  1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu kündigen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter.
  2. Während der Bedenkzeit geht der Verbraucher vorsichtig mit dem Produkt und der Verpackung um. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, sendet er das Produkt mit sämtlichem mitgelieferten Zubehör und - sofern dies nach vernünftigem Ermessen möglich ist - im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers an den Unternehmer zurück.

Artikel 7 | Kosten im Falle eines Rücktritts

  1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, gehen höchstens die Kosten für die Rücksendung der Ware zu seinen Lasten.
  2. Wenn der Verbraucher einen Betrag bezahlt hat, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Rückgabe oder dem Widerruf.

Artikel 8 | Ausschluss des Widerrufsrechts

  1. Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers ausschließen, soweit in den Absätzen 2 und 3 vorgesehen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss im Angebot deutlich angegeben hat.
  2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte:
    1. die vom Unternehmer gemäß den Spezifikationen des Verbrauchers erstellt wurden;
    2. die eindeutig persönlich sind;
    3. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
    4. das kann sich verschlechtern oder schnell altern;
    5. dessen Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
    6. für separate Zeitungen und Zeitschriften;
    7. für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Versiegelung vom Verbraucher gebrochen wurde.
  3. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Dienstleistungen:
    1. in Bezug auf Beherbergungs-, Transport-, Restaurant- oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Tag oder in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt werden sollen;
    2. deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen hat;
    3. in Bezug auf Wetten und Lotterien.

Artikel 9 | Der Preis

  1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
  2. Im Gegensatz zum vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen. Dieses Verhältnis zu Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei allen aufgeführten Preisen um Richtpreise handelt, sind im Angebot angegeben.
  3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzliche Vorschriften oder Bestimmungen zurückzuführen sind.
  4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
    1. diese sind das Ergebnis gesetzlicher Vorschriften oder Bestimmungen; oder
    2. der Verbraucher ist befugt, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
    3. Die im Produkt- oder Dienstleistungsangebot angegebenen Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.

Artikel 10 | Konformität und Garantie

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen für Produkte und bei der Prüfung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen größte Sorgfalt walten lassen.
  2. Der Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
  3. Vorbehaltlich der Angaben in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine längere Lieferfrist vereinbart wurde. Wenn sich die Lieferung verzögert oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Auftragserteilung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos zu kündigen, und hat Anspruch auf jegliche Entschädigung.
  4. Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Auflösung.
  5. Wenn sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweist, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich angegeben, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer etwaigen Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.
  6. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen zuvor ernannten und dem Unternehmer zur Verfügung gestellten Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 11 | Lieferung und Ausführung

  1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen für Produkte und bei der Prüfung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen größte Sorgfalt walten lassen.
  2. Der Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
  3. Vorbehaltlich der Angaben in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine längere Lieferfrist vereinbart wurde. Wenn sich die Lieferung verzögert oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Auftragserteilung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos zu kündigen, und hat Anspruch auf jegliche Entschädigung.
  4. Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 30 Tage nach der Auflösung.
  5. Wenn sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweist, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei der Lieferung wird klar und verständlich angegeben, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer etwaigen Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.
  6. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen zuvor ernannten und dem Unternehmer zur Verfügung gestellten Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 12 | Dauertransaktionen: Dauer, Kündigung und Verlängerung

Annullierung

  1. Der Verbraucher kann einen Vertrag, der auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit kündigen, sofern die vereinbarten Kündigungsregeln und eine Kündigungsfrist von höchstens einem Monat eingehalten werden.
  2. Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen abgeschlossen wurde, jederzeit bis zum Ende des festgelegten Zeitraums kündigen, vorbehaltlich der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.
  3. Der Verbraucher kann:
    1. jederzeit kündigen und nicht auf eine Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum beschränkt sein;
    2. kündigen mindestens auf die gleiche Weise, wie sie von ihm unter Vertrag genommen wurden;
    3. kündigen Sie immer mit derselben Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

verlängern

  1. Ein befristeter Vertrag, der abgeschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, darf nicht automatisch oder für einen festen Zeitraum verlängert werden.
  2. Im Gegensatz zum vorstehenden Absatz kann eine Vereinbarung, die für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um einen festen Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, sofern der Verbraucher diese erweiterte Vereinbarung bis zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von maximal einem Monat kündigen kann.
  3. Ein befristeter Vertrag, der geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von nicht mehr als einem Monat und einer Kündigungsfrist von nicht mehr als drei Monaten kündigen kann, falls sich der Vertrag auf die reguläre, aber weniger als einmal im Monat, Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften und Zeitschriften erstreckt.
  4. Eine befristete Vereinbarung zur regelmäßigen Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und Zeitschriften (Test- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgeführt und endet automatisch nach Ablauf der Test- oder Einführungsphase

Dauer

  1. Wenn ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach einem Jahr mit einer Kündigungsfrist von nicht mehr als einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Fairness schließen eine Kündigung vor Ablauf des vereinbarten Zeitraums aus.

Artikel 13 | Bezahlung

  1. Sofern nicht anders vereinbart, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit bezahlt werden. Im Falle einer Vereinbarung zur Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.
  2. Beim Verkauf von Produkten an Verbraucher darf in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen niemals eine Vorauszahlung von mehr als 50% festgelegt werden. Wenn eine Vorauszahlung vereinbart wurde, kann der Verbraucher keine Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung (en) geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.
  3. Der Verbraucher ist verpflichtet, Ungenauigkeiten in den dem Unternehmer zur Verfügung gestellten oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.
  4. Im Falle des Zahlungsverzugs des Verbrauchers hat der Unternehmer das Recht, vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen, die dem Verbraucher im Voraus bekannt gegeben wurden, in Rechnung zu stellen.

Artikel 14 | Beschwerdeverfahren

  1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend veröffentlichtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
  2. Beschwerden über die Ausführung des Vertrags müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, vollständig und klar beschrieben, eingereicht werden, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat.
  3. Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine vorhersehbar längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis, wann der Verbraucher mit einer detaillierteren Antwort rechnen kann.
  4. Wenn die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, entsteht ein Streitfall, der der Streitbeilegung unterliegt.

Artikel 15 | Streitfälle

  1. Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, unterliegen ausschließlich niederländischem Recht.

Artikel 16 | Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche Bestimmungen oder Bestimmungen, die von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen, dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder so aufgezeichnet werden, dass sie vom Verbraucher auf zugängliche Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.